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PPC: Erfolgreich mit Pay-per-Click

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Sie sind auf der Suche nach einem Weg, Ihr Geschäft schneller wachsen zu lassen? Dann könnte PPC die Lösung sein, nach der Sie gesucht haben!

Geschäftsinhaber und Marketer haben zahlreiche Möglichkeiten, Kunden anzusprechen und ihre Marketingziele umzusetzen. Sie können den Fokus darauf legen, großartige Inhalte zu produzieren, oder versuchen, Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen mittels SEO zu erhöhen. Beide Taktiken sind hoch effektiv, das Problem ist aber, dass sie Monate brauchen, um Ergebnisse zu erzielen.

Es gibt aber noch einen anderen Weg, um Ihre Ziele schnell zu erreichen. Ich spreche von bezahlter Werbung. Insbesondere von Pay-per-Click-Werbung (PPC).

PPC ist eine Form der bezahlten Werbung, bei der Werbetreibende nur für Klicks zahlen. Mit anderen Worten: Sie zahlen nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Das reine Anzeigen von Ads bei den potenziellen Kunden (Impressionen genannt) ist für Sie völlig kostenlos.

Warum ist das so interessant? Viele Nutzer sehen zwar Ihre Anzeige, Sie zahlen aber nur für die Klicks, die Sie wirklich erhalten. Und wenn Nutzer auf Ihre Anzeige klicken, bedeutet dies, dass sie bereits an Ihrem Angebot interessiert sind. Daher bringt PPC gezielt interessierte Besucher auf Ihre Website.

Mit bezahlter Werbung erreichen Sie ein riesiges Publikum, dessen Aufmerksamkeit Sie unmittelbar bekommen. Natürlich können Sie von Zeit zu Zeit einige irrelevante Klicks erhalten.
Wenn Sie Ihre Kampagne jedoch optimal einrichten und gute Anzeigen schalten, werden Sie Ergebnisse sehen. Das Beste daran ist, dass PPC der schnellste Weg ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Mal sehen warum:


Was ist PPC?

Wie ich schon sagte, PPC steht für Pay-per-Click.

PPC ist ein Internet-Werbemodell, das verwendet wird, um den Traffic auf Websites zu lenken. Der Werbetreibende zahlt dann eine Gebühr, wenn seine Anzeige angeklickt wird.

Während SEO den Verkehr organisch gewinnt – durch die Optimierung von Websites und Inhalten für ein hohes Ranking bei Suchmaschinen – kauft PPC diesen Verkehr ein.

Der Prozess läuft folgendermaßen ab: Nehmen wir an, Sie sind Inhaber eines kleinen Unternehmens und möchten auf Google werben. Insbesondere wollen Sie Traffic (Kunden) auf Ihren Webshop lenken, wo Sie zum Beispiel selbstgemachte Möbel verkaufen. Ihr oberstes Ziel ist es, mehr von Ihren Möbeln zu verkaufen.

Sie erstellen zunächst ein Konto bei Google AdWords (Google-Werbeplattform). Über Ads erstellen Sie Ihre Kampagne, Ihre Anzeigen, richten Ihre Zielgruppe ein und starten. Das System funktioniert so, dass Ihre Anzeigen für bestimmte Keywords erstellt werden.

Wenn jemand bei Google nach diesem Keyword sucht, wird Ihre Anzeige geschaltet. So geht beispielsweise ein Nutzer zu Google, gibt die Suchanfrage “Qualitätsmöbel in der Schweiz” ein und Ihre Anzeige erscheint in den Suchergebnissen. Der Nutzer klickt dann auf Ihre Anzeige, kommt auf Ihre Website und kauft ein Möbelstück.

Sie (der Werbetreibende) zahlen eine kleine Gebühr für den Klick auf die Anzeige, und erhalten einen Kunden.

Es ist wichtig zu beachten, dass PPC oft die teuerste Form von Internet-Marketing ist. Die Ergebnisse sind in der Regel aber auch die besten. Wenn Sie zum Beispiel 3 € für einen Klick zahlen, Sie aber 30 € aus einem Verkauf der Anzeige generieren, denke ich, Sie würden sich freuen! Aber Pay-per-Click-Werbung wird nicht nur für den Verkauf verwendet.


PPC wird für alle Arten von Marketingzielen verwendet, zum Beispiel:

  • Erhöhung des Website-Traffics
  • Lead-Generierung
  • Steigerung der Markenbekanntheit
  • Absatzsteigerung
Jede PPC-Kampagne ist einzigartig, aber allen gemeinsam sind Ziele. Jede Kampagne sollte sich nur auf ein Ziel konzentrieren.

Der Versuch, mit einer Kampagne mehrere Ziele zu erreichen, führt in der Regel zu schlechten Ergebnissen. Dies liegt daran, dass die Elemente jeder Kampagne, z. B. Zielseiten und Anzeigen,
für jede Kampagne und jedes Ziel optimiert sind. Eine Zielseite zum Erfassen von Leads unterscheidet sich grundlegend von einer Zielseite, die für den Verkauf eines Produkts vorgesehen ist.


Haupt-PPC-Plattformen

Jetzt, wo Sie eine umfassende Vorstellung davon haben, was Pay-per-Click-Werbung ist, sehen wir uns die wichtigsten PPC-Plattformen an.


Google Ads

Die grösste und beliebteste Pay-per-Click-Plattform ist definitiv Google Adwords. Diesen Daten zufolge werden pro Sekunde 2,3 Millionen Suchanfragen bei Google durchgeführt. Dies ist eine grosse Chance für Unternehmen jeder Grösse, ihre Botschaft vor Publikum zu verbreiten. Wenn Sie auf Google werben möchten, müssen Sie Ads verwenden.

Google Ads funktioniert auf der Grundlage einer Anzeigenauktion. Jedes Mal, wenn ein Nutzer nach einem Keyword sucht, für das Sie eine Anzeige erstellt haben, kann Ihre Anzeige für diesen Nutzer geschaltet werden. Es gibt jedoch andere Werbetreibende, die Angebote für dasselbe Keyword machen. Daher muss Ads entscheiden, welche Anzeige zuerst geschaltet wird.

Die zwei Faktoren, die darüber entscheiden, welche Anzeigen geschaltet werden, sind das Höchstgebot und der Qualitätsfaktor.

Der Qualitätsfaktor wird von verschiedenen Faktoren bestimmt:
  • Relevanz der Anzeigerechte: Dies bedeutet, dass Ihre Anzeige über das Produkt sprechen sollte, das Sie anbieten.
  • Qualität Ihrer Landing Page Die Teile der Website, auf die Sie Ihre Besucher umleiten, sollten relevant und gut gestaltet sein.
  • Klickrate der Anzeige (CTR): Grundsätzlich bedeutet dies, dass je mehr Nutzer auf Ihre Anzeige klicken, desto besser wird sie eingestuft, da Google erkennt, dass sie für Nutzer nützlich ist.
  • Historische Kontoleistung: Dies ist ein fortgeschrittener Algorithmus, der mehrere kontobasierte Faktoren berücksichtigt, aber nicht wie die oben genannten Faktoren.
Der Qualitätsfaktor wirkt sich direkt auf Ihre Kosten aus – ein höherer Qualitätsfaktor bedeutet, dass Sie für jeden Klick weniger zahlen.


Bing Ads

Ähnlich wie Ads ist Bing Ads eine Pay-per-Click-Plattform, auf der Anzeigen in den Bing- und Yahoo-Netzwerken geschaltet werden. Die Plattform nutzt auch Suchpartner.

Bing Ads ist hauptsächlich Keyword-basierte Werbung. Seit 2014 bietet Bing Ads weltweit 142 Millionen Suchanfragen an. (Quelle)

Facebook Ads

Analog zu den beiden oben aufgeführten Plattformen bietet Facebook auch eine PPC-Plattform an, nämlich Facebook Ads. Die Anzeige kann zu einer Webseite oder relevanten Facebook-Seite
verlinkt werden. Ein großer Unterschied zu den Suchmaschinen ist, dass der User sich in einem Umfeld aufhält, wo ein Austausch mit anderen stattfindet und Unterhaltungen möglich sind und
nicht wie bei Bing oder Google der User nach etwas sucht. Ein großer Vorteil: Bei Facebook Ads können Sie Ihre Zielgruppe basierend auf demografischen Merkmalen, wie Sprache, Standort,
Alter, Geschlecht, Beruf oder Beziehungsstatus selbst konfigurieren.

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Wie man mit PPC durchstartet

Um zu beginnen, müssen Sie zuerst Ihre Marketingziele definieren. Denken Sie darüber nach, was genau Sie tun möchten (Steigerung des Traffics, Erhöhung der Markenbekanntheit usw.), und erstellen Sie dann für jedes Ziel eine Kampagne.

Zuallererst sollten Sie eine Keyword-Recherche durchführen. Sie müssen wissen, auf welche Keywords abgezielt werden soll. Danach können Sie Ihre Kampagnen erstellen. Ihre Kampagnen
sollten einer logischen Organisationsstruktur folgen.

In Ads sind Kampagnen wie folgt strukturiert:
  • Kampagne,
  • Anzeigengruppe,
  • Keywords,
  • Anzeigentext (Anzeige),
  • Zielseiten.
Zuerst sollen Sie die Kampagneneinstellungen vornehmen. Danach erstellen Sie Anzeigengruppen, da ein Keyword mehrere Anzeigen umfassen sollte. So können Sie vergleichen, welche Anzeigen am besten funktionieren.

Wählen Sie anschließend die Keywords aus, für die Sie werben möchten und schreiben Sie Anzeigentexte um sie herum (Mit anderen Worten: Erstellen Sie die Anzeigen). Verknüpfen Sie
schließlich die Anzeigen mit bestimmten Zielseiten auf Ihrer Website.

Es ist wichtig, dass jede Anzeige eine eigene Zielseite hat. Es ist generell keine gute Idee, Traffic auf Ihre Startseite zu lenken. Wenn Sie diesen Schritt befolgen, sind Sie auf bestem Weg zu 
Ihrem ersten Erfolg mit Pay-per-Click-Werbung.

Fazit

Jetzt, wo Sie wissen, was PPC-Werbung ist, können Sie Ads nutzen, um Kunden auf Ihre Website zu lenken und Ihr Geschäft auszubauen. Sie können damit beginnen, indem Sie ein Ads-Konto erstellen und unterwegs lernen, mit Keywords, Gebotsstrategien, Anzeigenkopien und allem anderen zu experimentieren, um Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Falls Sie Hilfe benötigen oder weitere Fragen zu PPC haben, können Sie uns heute für Ihre kostenlose Beratung kontaktieren. Zusammen definieren wir Ihre Ziele und setzen sie mithilfe einer Pay-per-Click-Werbung um. Überlassen Sie uns die übrige Arbeit und schauen Sie zu, wie Ihr
Unternehmen wächst.

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