Wie Sie Ihr Unternehmen digitalisieren – KMU-Erfolg in der neuen Normalität!

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Covid-19 hat vieles verändert, so zum Beispiel die Beschleunigung des Online-Geschäftsverkehrs und die Dringlichkeit Ihr Unternehmen zu digitalisieren. 

Sie haben sicher bemerkt, dass wir heute viel mehr Sachen online erledigen als vor einem Jahrzehnt oder sogar einem Jahr. Dies gilt insbesondere für die Digitalisierung von Unternehmen. Die stetige Verlagerung hin zu Online-Markenbildung, -Werbung und -Handel ist in vollem Gange. Dennoch ist überraschenderweise noch nicht jeder auf den digitalen Zug aufgesprungen.

Was bedeutet das also für Sie, wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihr Unternehmen digitalisieren können? Lassen Sie uns darüber sprechen…

Vor nicht allzu langer Zeit wurde festgestellt, dass 46 % der kleinen Unternehmen über keinerlei Internetpräsenz verfügen. Wir hoffen, dass das nicht mehr der Fall ist, denn COVID-19 hat die Internetnutzung um satte 70 % erhöht! Bevor das Coronavirus zuschlug, schätzte Nasdaq, dass bis 2040 95 % der Einkäufe über den elektronischen Handel abgewickelt werden würden.

Das bedeutet, dass das Konzept der Digitalisierung von KMU wichtiger denn je ist!

In nicht allzu ferner Zukunft wird jedes Unternehmen entweder online gehen müssen oder Gefahr laufen, ins Hintertreffen zu geraten. Diejenigen, die nur langsam reagieren und sich noch immer auf traditionelle Geschäftsmodelle verlassen – wie z. B. den stationären Handel – werden ums Überleben kämpfen, während diejenigen, die sich im Internet um Kunden bemühen, ihre Gewinne steigern können.

Es stellt sich also die Frage, wie Sie Ihr Unternehmen für den Erfolg positionieren wollen.

Unser Rat: Digitalisieren Sie Ihr Unternehmen. Und zwar heute.

Warum sollten Sie Ihr Unternehmen digitalisieren?

Hier einige Gründe:

  1. Jeder wird früher oder später online sein
  2. Sie müssen mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben
  3. Sie müssen weiterhin Einnahmen generieren
  4. Sie wollen keine Marktanteile an Ihre Konkurrenten verlieren

Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen auf der digitalen Überholspur zum Erfolg ist, finden Sie im Folgenden einige der besten Möglichkeiten, um Ihr «Online-Game» zu verstärken.

Schritt 1: Unternehmen digitalisieren, gehen Sie online, seien Sie dort, wo Ihre Kunden sind.

Ihre Kunden sind online. Der erste Schritt, um sie zu erreichen, besteht also darin, online zu gehen, eine Online-Präsenz aufzubauen und sie online anzusprechen. Wenn Sie Ihr Unternehmen digitalisieren, dann ist es wichtig zu erkennen, dass die Website nicht nur ein Platzhalter für Ihre Online-Präsenz sein kann – sie muss ein stets aktuelles, vollwertiges, digitales Marketingzentrum sein.


Schritt 2: Erstellen Sie eine Webseite oder Onlineshop

Eine personalisierte Webseite ist das Herzstück eines jeden erfolgreich digitalisierten Unternehmens.

Hier sind einige der grossartigen Möglichkeiten, die eine Webseite bietet:

  • Sie verleiht Ihrem Unternehmen Glaubwürdigkeit
  • Sie dient als Verzeichnis (insbesondere für lokale Unternehmen)
  • Ein Mittel zur Lead-Generierung
  • Neuer Vertriebskanal: Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen
  • Datenerfassung und KPI-Tracking
  • Aufbau einer Markenidentität und Stärkung der Kundentreue

Über 80 % der Verbraucher recherchieren online, bevor sie in ein physisches Geschäft gehen. Wenn Ihr Unternehmen nicht online ist, auf der Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, kommen diese Kunden nicht in Ihr Geschäft. Schlicht und einfach.

In manchen Fällen reicht sogar ein One-Pager aus. Das Ziel ist es die Webseiten zu erstellen um:

  • Ihre SEO aufzubauen 
  • Leads zu generieren
  • Ihr Angebot aufzulisten
  • Kontaktinformationen bereitzustellen

Sobald diese Punkte abgedeckt sind, können Sie Ihre Webseite zu einer eCommerce-Plattform ausbauen und Kundentransaktionen direkt über Ihre Webseite abwickeln. 

Sie können das Nutzererlebnis auch durch die Implementierung strukturierter Daten, wie z. B. des Produktschemas, verbessern.

Denken Sie nur daran, dass Ihre Webseite, egal ob sie eine oder mehrere Seiten umfasst, gut aussehen und noch besser funktionieren muss.


Schritt 3: Unternehmen digitalisieren indem Sie Soziale Profile aufbauen (und darüber verkaufen)

Zugegeben, die Umstellung auf das Internet ist schwierig. Und sie kann kostspielig werden.

Das Beste ist, dass die Einrichtung eines Social-Media-Kontos völlig kostenlos ist. Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, YouTube, TikTok – alles steht Ihnen zur Verfügung. 

Sie können bestimmte Social-Media-Plattformen sogar als eCommerce-Plattformen nutzen.

Instagram zum Beispiel hat eine Kassenfunktion eingeführt, mit der Nutzer Einkäufe tätigen können, ohne die App zu verlassen. Darüber hinaus bietet Instagram Shopping Marken die Möglichkeit, Tags zu Posts hinzuzufügen, die direkt zu Produktseiten auf ihrer Webseite verlinken. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie nützlich eine Webseite sein kann.

Aber auch wenn Sie die Shopping-Funktionen in den sozialen Medien nicht nutzen können oder keine eCommerce-fähige Webseite haben, können Sie mit Hilfe der sozialen Medien ganz einfach Verkäufe durch Markenbekanntheit erzielen. 

Um eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln, brauchen Sie nur etwas Kreativität und Zeit.

Allzu oft sehen wir, wie Unternehmen versuchen, mit den neuesten Online-Trends Schritt zu halten, indem sie mit mehreren Konten in den sozialen Medien jonglieren. Viel besser ist es, sich auf einige wenige Social Media-Kanäle zu konzentrieren und diese richtig zu nutzen.


Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? 

Facebook und Instagram sind zwei der ersten Wahl, vor allem, weil sie sich gut mit kommerziellen Aktivitäten und Online-Werbung verbinden lassen. Für B2B-Unternehmen können Sie auch LinkedIn in diese Liste aufnehmen. Wir empfehlen ausserdem, Ihre digitale Strategie mit Videos zu verstärken, da diese routinemässig den höchsten ROI erzielen und leicht über alle Ihre sozialen Konten geteilt werden können.

Und schon haben Sie eine solide Online-Präsenz. Jetzt müssen Sie sie nur noch mit der Welt teilen.


Schritt 4: Unternehmen digitalisieren mit dem Google Unternehmensprofil 

Für eine vollständige Digitalisierung von KMU ist das Verständnis, wie wichtig diese Plattformen für kleine Unternehmen sind, der Schlüssel zu langfristigem Wachstum.

Ein gut ausgestattetes Google Unternehmensprofil ist ein Muss für lokal ausgerichtete Unternehmen, aber auch für nicht lokal ausgerichtete Marken ist es ebenso wichtig.

Ihr Google Unternehmensprofil hilft Ihnen dabei:

  • Ihr Knowledge Panel (auch bekannt als die Google-Seitenleiste) zu kennzeichnen
  • Sich für lokale Ergebnisse zu qualifizieren 
  • Leads zu generieren
  • Fotos, Aktualisierungen und Angebote zu veröffentlichen
  • Ihre Online-Reputation zu verwalten
  • Ihre Attraktivität durch Bewertungen zu steigern
  • Kundenanfragen direkt zu beantworten

Betrachten Sie Google Unternehmensprofil als eine Möglichkeit, kostenlos bei Google zu werben.

Sehen Sie es auch als einen der ersten Berührungspunkte Ihrer Kunden mit Ihrem Unternehmen.

Darüber hinaus bietet Google Unternehmensprofil viele grossartige Möglichkeiten, um Ihre Kunden zu einer Konversion zu bewegen. Eine der besten (und am meisten unterschätzten) ist die Posting-Funktion. Mit ihr können Sie Angebote, Ankündigungen, Neuigkeiten und Produkte direkt auf der SERP teilen und dabei Calls-to-Action und Retargeting einsetzen.

Google Unternehmensprofil ist auch eine Schlüsselkomponente der Suchmaschinenoptimierung.


Schritt 5: Mit SEO den Umsatz steigern

Obwohl SEO-Optimierung in der Regel als Mittel zur Verbesserung des Website-Traffics angesehen wird, ist sie auch eine der besten Möglichkeiten, den Umsatz zu steigern:

  • 39 % des weltweiten E-Commerce-Verkehrs stammt aus der Suche
  • Über 40 % des Umsatzes wird durch organischen Verkehr erzielt
  • 53 % des gesamten Internetverkehrs wird über Suchmaschinen abgewickelt

      Und das ist nur die Spitze des digitalen Eisbergs.

      Wir haben bereits die wichtigsten Vorteile der Suchmaschinenoptimierung (SEO) aufgezählt, von denen der beste darin besteht, dass Unternehmen mit organischem Traffic einen höheren ROI erzielen als mit jeder anderen Traffic-Quelle. Der Schlüssel zu profitablem SEO liegt in der Optimierung Ihrer Webseite und Ihrer Online-Inhalte, um hochwertigen Traffic anzuziehen. Dies geschieht durch die strategische Ausrichtung auf verkaufsfreundliche Suchanfragen und das Schreiben von Texten mit Blick auf Konversionen.

      Nun, das ist eigentlich die Kurzformel. Es gibt viele Faktoren, die bei der Suchmaschinenoptimierung eine Rolle spielen: Strukturierung der Webseite, Geschwindigkeitsoptimierung, Erstellung von Inhalten, Backlinking, Wettbewerbsanalyse – die Liste ist endlos. All das kann, wenn es richtig kombiniert wird, Ihre Online-Sichtbarkeit, Ihren Traffic und Ihren Umsatz in die Höhe treiben.

      Der Punkt ist, dass die Online-Präsenz nur die halbe Miete für den Prozess der Digitalisierung des Geschäfts ist. Der Rest besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ihre Kunden Sie finden. Hier kommt SEO ins Spiel, zusammen mit Schritt 6!


      Schritt 6: Bezahlte Online-Werbung

      Da immer mehr Unternehmen auf Online-Geschäfte umsteigen, wird der Wettbewerb immer härter. Wie kann man sich also von der Masse abheben? Wie können Sie Ihr Unternehmen auf diesen Plattformen digitalisieren?

      Digitale Werbung ist der beste Startpunkt.

      Mit digitaler Werbung können Sie konsequent online Umsätze generieren, indem Sie Marketingkanäle wie folgende nutzen:

      • Bezahlte Suchanzeigen, auch SEM genannt (z. B. Google Ads)
      • Bezahlte Social Ads (z. B. Facebook und Instagram Ads)

      Hier einigen der aktuell besten Möglichkeiten, wie einige der beliebtesten Online-Anzeigenplattformen am besten für Ihre Verkäufe genutzt werden können:

      • Google Ads: für die Ansprache von Zielgruppen mit starker Kaufabsicht
      • Facebook Ads: für die Generierung von Leads und den Aufbau von Markenbewusstsein
      • LinkedIn Ads: für den Verkauf von B2B-Produkten und Dienstleistungen
      • Instagram Ads: für die Ansprache jüngerer Zielgruppen mit visuell starken Produkten

      Die Erweiterung Ihrer Online-Reichweite mit digitaler Werbung ist nicht einfach. Es braucht Zeit, um alles zu beherrschen, von der Auswahl der Anzeigentypen bis zur Verfolgung der richtigen Konversionen, der Ausrichtung auf die richtigen Zielgruppen, der Einrichtung von Remarketing und mehr. Es kann auch kostspielig werden, wenn Sie nicht von Anfang an eine starke Strategie für bezahlte Medien haben.


      Schritt 7: Inmitten der «neuen Normalität» alles in die Tat umsetzen

      Um Ihr Unternehmen inmitten von COVID-19 (und darüber hinaus) erfolgreich zu positionieren, müssen Sie einen Omnichannel-Ansatz verfolgen und die oben genannten digitalen Methoden einsetzen. 

      Typische Beispiele:

      Das Gastrogewerbe: Durch die Umstellung auf Online-Bestellungen und -Lieferungen mithilfe von Online-Diensten wie Eat.ch und die Online-Werbung für diese neuen Dienste finden Restaurants innovative Wege, um ihre Dienstleistungen dorthin zu bringen, wo sie am meisten gebraucht werden – direkt zum Wohnort der Kunden

      Museums- und Zoobranche: Sie zeigen der Welt, wie man typische persönliche Aktivitäten in digitale Erlebnisse verwandelt. Zum Beispiel eine virtuelle Museumstour durch den Louvre oder Live-Kameras von Tieren, die im Zoo vom Zürich Zoo bezaubernde Dinge tun. Kürzere Warteschlangen für die Mona Lisa oder einen Affen werden Sie nie finden.

      Landwirtschaftliche Industrie: Buur on Tour hilft lokalen Bauernhöfen, ihre Produkte an Menschen zu verkaufen, welche dann mit der schweizerischen Post ausgehändigt werden. Wenn Landwirte digitalisieren können, kann das jeder.

      Dies sind einige Beispiele für Branchen, die normalerweise offline Geschäfte machen, sich aber jetzt auf Online-Interaktionen verlassen müssen, um zu überleben. Auch wenn nicht alle Online-Aktivitäten zu einem direkten Verkauf führen, so bauen sie doch alle mit der Digitalisierung von KMU langfristig etwas ebenso Wertvolles auf: Markenbewusstsein, Engagement und Loyalität.

      Branchen wie diese sind diejenigen, von denen man denkt, dass sie am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen wären. Aber dank ihrer erfolgreichen Digitalisierung sind sie in der Lage zu überleben und zu florieren.

      Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Unternehmen digitalisieren können, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. . Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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